Ungebetene Gäste im Winterquartier
Teilweise wird es über Nacht schon recht frisch: Reif auf den Kübelpflanzen im Garten möchte man nicht unbedingt, also ab mit den Pflanzen und Gartengeräten ins Winterquartier. Und ungewollt damit auch mit den Tigermücken. Nicht die ausgewachsenen Tigermücken, die überleben selbst milde Winter nicht. Aber ihre Eier sind viel zäher: Die überstehen auch Monate in Trockenheit und warten auf das Frühjahr. Wenn dann wieder gegossen wird, schlüpfen die Larven, zehn bis 15 Tage danach hat man wieder erwachsene Tigermücken im Garten.
Die Eier kleben am Rand von unterschiedlichen Behältern, in denen sich zuvor Wasser sammeln konnte, wie z. B. Blumentopfuntersetzer, Vogeltränken, Gießkannen etc. Die Eier überleben, selbst wenn der Behälter austrocknet. Sie sind allerdings nicht frostresistent: Sobald es mehrere Tage Minustemperaturen hat, sterben sie ab. Um ihr überwintern zu verhindern, ist es daher besonders wichtig, alle Behälter im Herbst gründlich zu reinigen: Dazu sollten die Behälter nicht nur abgespült, sondern auch abgewischt und anschließend trocken gelagert werden.
Am besten ist es, den Tigermücken das ganze Jahr über möglichst wenige Möglichkeiten zur Vermehrung zu bieten. Tigermücken sind sogenannte „Container-Brüter“, sie bevorzugen zur Eiablage kleine Wasserstellen. Im städtischen Bereich können das alle Arten von Gefäßen sein, in denen sich Wasser ansammelt, wie Regentonnen, Vogeltränken, Gießkannen, Gullys, verstopfte Dachrinnen, Blumenvasen, Pflanzenuntersetzer, Eimer, Dosen, Flaschen oder Gläser.
Die Eier kleben am Rand von unterschiedlichen Behältern, in denen sich zuvor Wasser sammeln konnte, wie z. B. Blumentopfuntersetzer, Vogeltränken, Gießkannen etc. Die Eier überleben, selbst wenn der Behälter austrocknet. Sie sind allerdings nicht frostresistent: Sobald es mehrere Tage Minustemperaturen hat, sterben sie ab. Um ihr überwintern zu verhindern, ist es daher besonders wichtig, alle Behälter im Herbst gründlich zu reinigen: Dazu sollten die Behälter nicht nur abgespült, sondern auch abgewischt und anschließend trocken gelagert werden.
Am besten ist es, den Tigermücken das ganze Jahr über möglichst wenige Möglichkeiten zur Vermehrung zu bieten. Tigermücken sind sogenannte „Container-Brüter“, sie bevorzugen zur Eiablage kleine Wasserstellen. Im städtischen Bereich können das alle Arten von Gefäßen sein, in denen sich Wasser ansammelt, wie Regentonnen, Vogeltränken, Gießkannen, Gullys, verstopfte Dachrinnen, Blumenvasen, Pflanzenuntersetzer, Eimer, Dosen, Flaschen oder Gläser.
Hier ein paar Tipps
- Kleine Wasserbehälter mindestens einmal pro Woche entleeren (Vogeltränke, Blumenuntersetzer, Planschbecken, Spielzeug etc.).
- Sogenannte Kleinstwasserstellen vermeiden, indem man diese entfernt, abdeckt oder mit Sand befüllt. Kleinstwasserstellen sind zum Beispiel Schirmständer, Zaunrohre oder Dekorelemente.
- Sonstige Wasseransammlungen vermeiden: Dazu Gegenstände wie etwa Gießkannen, Reifen, leere Blumenkästen, Aschenbecher, Sandspielzeug etc. unterhalb eines Daches einlagern oder die Gegenstände so hinstellen, dass sich kein Wasser darin ansammeln kann.
- Regentonnen dicht verschließen oder mit feinmaschigem Insektenschutzgitter bedecken.
- Verstopfte Dachrinnen und tropfende Wasserhähne vermeiden.